Eigenfetttransplantation
Neben der Faltenbehandlung mit Botox® oder Hyaluronsäure-Präparaten besteht die Möglichkeit, Eigenfett zum Volumenaufbau der Gesichtshaut und zur Glättung unterschiedlich tiefer Falten einzusetzen.
Die Eigenfetttransplantation wird als ambulanter Eingriff in den Räumen der Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Köln durchgeführt. Das zur Verpflanzung (Transplantation) benötigte Fettgewebe wird zunächst durch Fettabsaugung (Liposuktion) gewonnen. Danach werden mittels Zentrifugation die Fettzellen von den anderen Bestandteilen des Fettgewebes getrennt und in gereinigter Form in die zuvor markierten Gesichtsareale injiziert. Auch hier werden feinste Kanülen benutzt, um das Eigenfett in die Unterhaut einzubringen - ein schonender, minimalinvasiver Vorgang.
Wie Ihnen Ihre Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen erläutern werden, dient das gereinigte Fettgewebe zum einen dem Auffüllen von Falten und Gewebedefekten; es wirkt dem Schwund des Unterhautfettgewebes entgegen. Zum anderen regen die transplantierten Fettzellen die angrenzenden Gewebestrukturen dazu an, Faserstoffe neu zu bilden, die ebenfalls dazu beitragen, der Gesichtshaut neues Volumen zu geben.
Da es sich hierbei um natürliche, körpereigene Substanzen handelt, unterliegen sie den Abbauprozessen des Körpers. In diesem Fall ist es jedoch so, dass nur ein Teil des injizierten Fetts abgebaut wird, der andere verbleibt. Nach mehrmaliger Behandlung lässt sich also ein durchaus dauerhaftes Ergebnis erzielen.
Der Heilungsprozess nach dem Eingriff wird in der Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Köln sorgsam überwacht und begleitet. Ob und wann eine Faltenunterspritzung wiederholt werden sollte, wird gemeinsam mit Ihnen entschieden.
Aufgrund der schonenden Vorgehensweise ist das Auftreten von Komplikationen nach der Faltenbehandlung mit Eigenfett als äußerst unwahrscheinlich einzuschätzen.
Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in der Klinik am Ring in Köln.